Business Intelligence / Power BI

Ein sehr interessantes Thema für Controller, Finanzer und alle Personen, die genauere Informationen haben wollen, was in einem Unternehmen geschieht. Ich biete hier vollumfänglich beide „Versionen“ an.

Business Intelligence – klassisch

Im klassischen Business Intelligence werden Cubes erstellt, die auf Analysis Servern gespeichert werden. Diese Würfel können enorm groß werden, aber auch nur in Teilen genutzt werden. Ein schönes Beispiel ist der Zauberwürfel, um es etwas bildlicher zu beschreiben. Stellen sie sich den Zauberwürfel als Informationsquelle für ihre Analysen vor. Dieser Zauberwürfel besteht aus vielen kleinen Würfeln. Stellen sie sich jeden kleinen Würfel als Abteilung vor. So ist ein kleiner Würfel das Lager, ein weiterer beinhaltet alle Einkaufsdaten und wieder ein anderer die Finanzdaten. Nun könnte der Haupt-Controller auf alle Daten (den ganzen Zauberwürfel) zugreifen und ein Finanz-Controller bekommt nur Zugriff auf die Finanzdaten (einer der kleinen Würfel).

Meine Aufgabe ist es diese Informationen:

  1. Zu analysieren, mit den Fachabteilungen aus einer oder aber auch mehreren Datenquellen die Daten zu erstellen und somit auch die gewünschten Kennzahlen zu definieren
  2. Die Daten aufzubereiten, was meistens in einer sogenannte Stage Datenbank geschieht. Hier als kurzes Beispiel die Zusammenführung verschiedener Daten aus verschiedenen Systemen. Häufig passen die Datumsfelder nicht zusammen und es müssen Anpassungen vorgenommen werden.
  3. Aufbau der Cubes mit Hierarchien, Dimensionen, Kennzahlen, MDX, DAX, etc.

Ich arbeite schon über 20 Jahren mit Datenbanken, Servern, Business Intelligence und in der allgemeinen Software Entwicklung, wodurch ich mich mit Microsoft SQL-Server, SSIS, SSAS und SSRS sehr gut auskenne. Genau diese Bereiche sind es auch, die man für das klassische Business Intelligence benötigt.  

Business Intelligence – Power BI

Vor einiger Zeit hat sich Microsoft Gedanken dazu gemacht, wie man Business Intelligence (BI) für die Power-User noch leichter zugänglich machen könnte. Der Nachteil beim klassischen BI ist der ständige Bedarf an einem Datenbankspezialisten, der neue Kennzahlen hinzufügt oder Dimensionen erstellt. Wenn dieser extern eingekauft werden muss, sind das natürlich Kosten und auch eine zeitnahe Umstellung ist meist schwer zu realisieren. Daher ist das Konzept von Power BI eher in drei Teilen zu sehen:

  1. Datenanalyse und zusammenstellen dieser Daten
    Das ist weiterhin ein klassisches Thema, welches durch einen Datenbankspezialisten erfolgen sollte. Es gibt doch noch einige Stellen, wo es zu Problemen kommen kann, die ein Power User nicht beheben kann.
  2. Erstellen von Funktionen, Analysen, Berechnungen, etc.
    Dieser Bereich kann schon von den Power Usern übernommen werden, da sie alle Daten in Form von Tabellen zur Verfügung haben und nicht nur vorgefertigte Kennzahlen, Dimensionen, etc.
  3. Dashboards erstellen
    Definitiv eine Power User Aufgabe. Hier kann der User verschiedene Dashboards (Berichte) bereitstellen, die man dann für weitere Benutzergruppen freigibt. So braucht die Geschäftsleitung eine morgendliche Übersicht über die Umsätze einer bestimmten Periode mit Diagrammen und den elementarsten Kennzahlen. Der Abteilungsleiter Produktion will aber eine genaue Auflistung über die Produktion der letzten 24 Stunden in Tabellenform. Beide Anforderungen können mit kleinem Aufwand umgesetzt werden.

Damit ist Power BI ein enorm interessantes Werkzeug, um Daten für verschiedene Anforderungen umzusetzen ohne ein größeres technisches Wissen vorauszusetzen. Natürlich ist es eine Erhebliche Arbeit, die Daten (Punkt 1) aufzubereiten. Allerdings wird später nicht mehr so häufig dieser Bereich benötigt und ein Bearbeiten durch hausinterne Mitarbeiter ist einfach umsetzbar.

Meine Dienstleistungen in diesem Bereich:

  • Beratung

Zunächst muss natürlich geschaut werden, wie eine Umsetzung stattfinden soll. Beide Methoden haben ihre Vorteile und Nachteile. Des Weiteren unterstütze ich auch gerne bei dem Erstellen eines Anforderungskonzeptes, gerade wenn es im Zusammenhang mit Microsoft ERP Systemen steht, habe ich hier einen Wissensvorsprung, was die Datenstrukturen innerhalb des ERP Systems angeht.

  • Entwicklung und Umsetzung

Natürliche biete ich auch die Umsetzung oder Entwicklung (Anpassung) bestehender BI Systeme an.

  • Schulung / Dokumentation

Eine Schulung der Power User kann ebenso von mir durchgeführt werden, wie auch die Dokumentation eines bestehenden Systems. Ich biete hierzu die klassische Vorort Schulung an oder eine Videoschulung mit ihren Daten, damit sich Benutzer schneller in den Daten wiederfinden.